Solidarität mit Siemensbeschäftigten (27.11.2017): Unterschied zwischen den Versionen
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Die einseitige Renditeorientierung von Unternehmen ohne Augenmerk auf die sozialen Verhältnisse und die Belange ihrer Beschäftigten lehnen wir ab. An den aus Werksschließungen resultierenden strukturellen Probleme für die Regionen müssen sich verantwortliche Unternehmen, gerade wenn sie einen so hohen Gewinn ausweisen, beteiligen. | Die einseitige Renditeorientierung von Unternehmen ohne Augenmerk auf die sozialen Verhältnisse und die Belange ihrer Beschäftigten lehnen wir ab. An den aus Werksschließungen resultierenden strukturellen Probleme für die Regionen müssen sich verantwortliche Unternehmen, gerade wenn sie einen so hohen Gewinn ausweisen, beteiligen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2018, 12:31 Uhr
Solidaritätserklärung
Solidarität mit den Siemens Beschäftigten - Unternehmen an soziale Verantwortung erinnern
Der Siemens Konzern hat im letzten Jahr einen Gewinn von rund 6,3 Milliarden Euro ausgewiesen. Trotz dieser enormen Summe hat der Konzern letzte Woche angekündigt, weltweit rund 7000 Arbeitsplätze abzubauen - rund die Hälfte davon in Deutschland.
Ein derartiges Vorgehen ist für uns nicht akzeptabel. Auch wenn nach jetzigem Kenntnisstand nicht abzusehen ist, ob auch Arbeitsplätze in unserer Region verloren gehen, solidarisieren wir uns als SPD Stuttgart mit den betroffenen Mitarbeiter*innen, den involvierten Gewerkschaften und den Streikenden. Wir fordern das Management auf, seine unsozialen Pläne zurückzunehmen. Als industriell geprägte Stadt erinnern wir auch die hier ansässigen Unternehmen an ihre soziale Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitenden und der Gesellschaft.
Die einseitige Renditeorientierung von Unternehmen ohne Augenmerk auf die sozialen Verhältnisse und die Belange ihrer Beschäftigten lehnen wir ab. An den aus Werksschließungen resultierenden strukturellen Probleme für die Regionen müssen sich verantwortliche Unternehmen, gerade wenn sie einen so hohen Gewinn ausweisen, beteiligen.