Sachgrundlos befristete Verträge (23.03.2015): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2017, 19:45 Uhr
Adressat
SPD Landesparteitag
Beschluss
Die SPD Landtagsfraktion wird aufgefordert, eine Initiative zu starten, die sachgrundlose befristete Verträge (z.B. LehrerInnen in Krankheitsvertretung) zurückführt, so dass diese langfristig nicht mehr vorkommen.
Begründung
Unter der letzten schwarz-gelben Landesregierung wurde eingeführt, dass voll ausgebildete LehrerInnen in Krankheitsvertretung eingestellt werden dürfen. Diese können dann zu Beginn der Sommerferien gekündigt werden, was zu Personalkosteneinsparungen führt, aber zu Unsicherheiten bei der Belegschaft führt. Diese LehrerInnen müssen sich wie LehrerInnen zweiter Klasse fühlen, wie Zeitarbeitnehmer.
Stellen werden ausgeschrieben in Voll- bzw. Teilzeit, die gleiche Stelle aber auch als Krankheitsvertretung. Bewirbt sich der/die LehrerIn dann darauf, wird er/sie aber „nur“ als Krankheitsvertretung eingestellt.
Wir als SPD legen einen hohen Wert auf die Qualität der Bildung. Diese muss auch somit gewährleistet bleiben. Ebenso sollen die LehrerInnen auch in die Zukunft planen können mit einer sicheren Arbeitsstelle.
