Offenheit für Parteimitglieder auf lokaler Ebene (02.07.2018): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Positionen und Beschlüsse der SPD Stuttgart
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Version vom 1. September 2018, 21:12 Uhr

Beschluss

Der SPD Kreisverband fordert die Ortsvereine auf, regelmäßig (mind. alle 8 Wochen) parteioffen zu tagen und die Termine dem Kreisvorstand zur Veröffentlichung zu melden. Diese Sitzungen sollen allen Parteimitgliedern offenstehen. Parteimitglieder haben so auch Gelegenheit, andere Gliederungen kennenzulernen.

Alle Parteisitzungen werden mit Start- und Endzeit parteiöffentlich angekündigt und dementsprechend geplant. Dies ermöglicht es auch viel beschäftigten Menschen, Sitzungen in ihren Alltag einzuplanen und erhöht damit die Bereitschaft zu Parteiengagement.

Begründung

Insbesondere für Neumitglieder sind der Ortsverein und die Arbeitsgemeinschaften nach Eintritt die erste Anlaufstelle und das “Gesicht” der Partei. Es sollte deshalb allen Neumitgliedern möglich sein, an den Sitzungen dieser wichtigen Gliederungsebene teilzunehmen und sich zu einzubringen. Im Sinne der parteiweiten Vernetzung und des Erfahrungsaustauschs zur Arbeitsweise der Gliederungen sollen Mitglieder die Möglichkeit haben, sich auch von der Arbeit in anderen Parteigliederungen ein Bild zu machen. Damit werden Innovationen gefördert und Mitglieder haben die Möglichkeit, sich ein breiteres Bild von der Partei zu machen.

Die Teilnahme an Sitzungen kostet Zeit, wertvolle Zeit, die viele Menschen sich neben Beruf, Partnerschaft, Kinderbetreuung, Pflege der Eltern oder im Vorzug vor anderen Ehrenämtern nehmen. Die Zeit, die Parteimitglieder investieren, muss wertgeschätzt werden. Zentral ist deshalb ein guter Umgang mit der Zeit (stringente Sitzungen) und bestmögliche Planbarkeit von Parteiengagement, um es mit den restlichen Aktivitäten von Menschen vereinbaren zu können.