Solidarisches VVS Semesterticket (KK 26.09.2011): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2012, 10:35 Uhr
Adressaten: Gemeinderatsfraktion, Regionalfraktion
Die Kreiskonferenz hat beschlossen:
Wir sprechen uns für die folgende Umgestaltung des Semestertickets im VVS-Gebiet aus: Wir wollen aus dem zurzeit bestehenden Zwei-Komponentenmodell ein Ein-Komponenten-Modell mit Härtefond entwickeln. Zurzeit basiert das Semesterticket auf einem Zwei-Komponentenmodell, bestehend aus einem Solidarbeitrag in Höhe von 39,65 und einem Studi-Ticket in Höhe von 179,40Euro (Insgesamt: 219,05 Euro). Der Solidarbeitrag, der verpflichtend ist, ermöglicht Mo-Fr. ab 18.00Uhr, sowie am Samstag, Sonn- und Feiertag zur Fahrt im gesamten VVS-Netz. Das zusätzliche Studi-Ticket ist fakultativ und ermöglicht die Nutzung des ÖPNVs tagsüber. Es besteht kein Härtefond.
Das von uns befürwortete Ein-Komponenten-Modell beinhaltet nur noch ein für alle Studierenden obligatorisches ganztägiges Studi-Semester-Ticket. Der Erwerb einer separaten Fahrtberechtigung ist nicht mehr erforderlich. Der Geltungsbereich soll bei diesem Modell nicht verändert werden. Zusätzlich sollte die Einführung eines Härtefonds für die Zahlungsbefreiung bei sozialen Härtefällen erwogen werden.
Durch die Einführung des hier beschriebenen Ein-Komponenten-Modells kann der Preis für die ganztägige Nutzung des Studi-Tickets deutlich gesenkt und die Attraktivität des ÖPNVs deutlich gesteigert werden.
Des Weiteren sprechen wir uns auf lange Sicht für die Einführung eines landesweit gültigen, obligatorischen Semestertickets aus.