Vorrechtsspuren für Busse (27.06.2016): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Positionen und Beschlüsse der SPD Stuttgart
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Version vom 4. Februar 2017, 15:59 Uhr

Adressaten

SPD-Gemeinderatsfraktion

Beschluss

Vorrecht für Busse und Bahnen

  • Die SPD-Fraktion im Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass die Busse der SSB vor dem Individualverkehr Vorrang haben. Insbesondere am Charlottenplatz, Wilhelmsplatz, Rotebühlplatz, an der Kreuzungen Neue Weinsteige/Olgastr., Tor,- Eberhardstr. und am Olgaeck/Richtung Olgastr. werden Vorrechtsampeln für SSB Busse installiert. bzw. Busspuren, wo möglich eingerichtet. Am Hauptbahnhof werden nach dem Umbau der Kreuzungen Busspuren in alle Richtungen markiert und Vorrechtsampeln für Busse programmiert.
  • Die Fraktion wirkt auf die Verantwortlichen im Tiefbauamt der Stadt Stuttgart ein, dass die Vorrechtsampeln für die Linie U 14 an der Wilhelma und für die Linien U 1 und U 2 am Wilhelmsplatz (Bad Cannstatt) wieder die Bahnen gegenüber dem Individualverkehr bevorrechtigen.


Begründung

Um die Bewohner der Innenstadt von CO2 und Feinstaub zu entlasten, muss alles getan werden, um die Luftqualität zu verbessern. Das Ziel den PKW Verkehr um 20 % zu verringern (OB Kuhn) kann nur erreicht werden, wenn der öffentliche Nahverkehr gestärkt wird. Es ist an der Zeit mit konkreten Maßnahmen hier vorzustoßen. Wer die Umwelt und die Menschen vor Schaden schützen will, muss den öffentlichen Nahverkehr fördern und ausbauen. Dies war und ist immer das Ziel der SPD gewesen.

Die Nutzer der Stadtbahnbusse müssen sich auf ihre Pünktlichkeit verlassen können. Vor allem in den Berufsverkehrszeiten kommt es täglich zu Verspätungen. So können die Anschlüsse an S,- und Stadtbahn nicht rechtzeitig erreicht werden. Deshalb ist an den oben erwähnten Engstellen dem öffentlichen Nahverkehr Vorfahrt zu geben!